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Jens Kardoeus Rating-Sieger in Sottrum

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Jens Kardoeus vom SV Werder Bremen hat beim diesjährigen Wieste-Cup in Sottrum den Rating-Preis für DWZ 1251-1500 gewonnen.

Herzlichen Glückwunsch, Jens! 

Die Spieler des LSB haben bei dem Turnier insgesamt gut abgeschnitten. In der Gesamtwertung mit 47 Teilnehmern wurden David Höffer (DSK) 5., Wolfgang Müller (SKBN) 6. und David Kardoeus (Werder) 7. In der Ratinggruppe 1501-1750 belegte Frank Schröder vom DSK den 2. Platz, in der Gruppe 1751-2000 belegte Wolfgang Müller den 2. Platz und David Kardoeus den 3. Platz. Auch hierzu Herzlichen Glückwunsch! Insgesamt haben 10 Spieler in Sottrum den LSB vertreten.

Dr. Andreas Salm

Schacholympiade 2014

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Vom 1. bis zum 15. August fand in Tromsö die 41. Schacholympiade der FIDE statt. Stattliche 172 Herren- und Damenteams aus fast ebenso vielen Ländern waren am Start, darunter auch der Weltblindenschachverband IBCA (International Braille Chess Association). Wie schon vor zwei Jahren in Istanbul und vor vier jahren im russischen Khanty-Mansijsk, war ich auch diesmal für die IBCA nominiert. Mit meinem Ergebnis mit 2,5 aus 10 konnte ich die Mannschaft diesmal nur wenig unterstützen und musste auch etliche Elo-Punkte abgeben. Das lief das letzte Mal irgendwie besser.

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Matthias in der Prinzenrolle (mit Partie)

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Matthias Blübaum wurde am 18.04.1997 geboren. Der aus Lemgo stammende Internationale Meister hat inzwischen eine Elo-Zahl von über 2500 Punkten und gehört zu den vom Deutschen Schachbund besonders geförderten „Schachprinzen", einer Nachwuchsgruppe, die das Ziel hat, Großmeister zu werden und langfristig in der Nationalmannschaft zu spielen.Prinzenrolle

Nachdem Matthias im Frühjahr sein Abitur abgelegt hat, beschäftigt er sich in einem sog. „Schachjahr" nur mit der Entwicklung seines Spiels. Diese Maßnahme wird von seiner Familie, dem Verein, Sponsoren aber natürlich auch vom Deutschen Schachbund gefördert und vom Bundestrainer, GM Dorian Rogozenco koordiniert.
Warum schreiben wir das jetzt hier? Matthias ist ein „Schach-Bremer"! Er spielt seit der Saison 2012/13 für Werder Bremen in der 1. Schach-Bundesliga. Daher ist der Werde(r)gang dieses jungen Spielers auch für uns Bremer von besonderer Bedeutung. Matthias gelang es, zwei Großmeisternormen in der Bundesliga zu erspielen. Ein weiterer Höhepunkt seiner noch jungen Karriere läuft nun seit dem 06. September.
In Baden Baden begann die 2. Grenke Chess Classic. Dieses Turnier darf wohl als inoffizielle Deutsche Meisterschaft bezeichnet werden. Matthias und sein Prinzenkollege IM Dennis Wagner treffen hier auf die gesamte Nationalmannschaft sowie den durch den Ausrichter benannten deutschen Spitzenspieler GM Philipp Schlosser.

In der 2. Runde besiegte Matthias sehenswert Deutschlands Nummer 1 Arkadij Naiditsch. Der Trainer von Matthias, FM Matthias Krallmann von Werder Bremen schreibt dazu:

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Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Bergen (Chiemgau)

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P1100287Jetzt ist unsere kleine Reisegruppe wieder zurück in Bremen ... wohl behalten und mit einiger Verspätung, verursacht durch bayrischen „Schienenersatzverkehr".

Das Turnier hat uns gut gefallen, die Organisation war sehr ordentlich, die Spielbedingungen ausgezeichnet und für die ersten drei Tage Dauerregen konnte kein Verantwortlicher dingfest gemacht werden. Der einzige nicht-schachliche Programmpunkt, ein Ausflug nach Salzburg, war nach übereinstimmender Meinung der Teilnehmer ein voller Erfolg.
Bergen selbst ist ein ziemlich unbedeutender Flecken in herrlicher Landschaft. Unsere freundliche Pension lag gleich am Fuße des Hochfelln, der mit 1700m Gipfelhöhe einen weiten Blick auf den Chiemsee und das Alpenvorland bietet – wenn das Wetter es hergibt.
Die DSMM war hart umkämpft und brachte zahlreiche Überraschungen. Die top-gesetzten Mannschaften aus Hessen und NRW dominierten die Meisterschaft zu Beginn ... und fielen dann doch noch auf die Plätze 6 und 10 zurück. Stattdessen siegten die Außenseiter aus Niedersachen (immerhin mit Christian Clemens am Spitzenbrett) vor Württemberg und Berlin.

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Matthias Blübaum in Baden-Baden auf Platz 5

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Eine Schwarzniederlage gegen Liviu-Dieter Nisipeanu ließ Matthias Blübaum in der Schlussrunde der Grenke Chess Classics noch von Rang 2 auf 5 zurückfallen. Mit seinem Fünfzig-Prozent-Ergebnis und einer Eloperformance von 2610 kann der Werderaner aber trotzdem mehr als zufrieden sein. In der Partie gegen den  Deutschrumänen kam Matthias hervorragend aus der Eröffnung, als er den Panow-Angriff seines Gegners neutralisieren konnte. Doch im weiteren Spielverlauf erlangte Nisipeanu die Oberhand und besiegte Matthias mit seiner besseren Endspieltechnik. Turniersieger wurde Arkadij Naidisch mit 5 Punkten vor David Baramidze und Daniel Fridman mit jeweils 4 Zählern.

Rekordbeteiligung bei der Bremer SG - noch 2 Chancen auf den Dähne

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Dähne BSGGestern begann auch bei der Bremer SG die Vorrunde des Dähne-Pokal. Es kam zu einer Rekordbeteiligung! 30 Spieler fanden sich zur Auslosung bei Turnierleiter Kurt Borbely ein (siehe Bild, es wird in der Schlange zur Anmeldung gestanden)! Bilder findet man hier.

Bereits am 12.09. trafen sich beim SK Bremen-Nord ebenso beeindruckende 27 Teilnehmer! Sehen Sie hier.

Bei Werder Bremen ist auch der Titelverteidiger FM Stephan Buchal wieder ins Rennen eingestiegen.

Noch haben alle interessierten Spieler die Chance, dabei zu sein - heute und morgen in Kirchweyhe oder Findorff!

Wir sind bei der WM!

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jugend-wm 2014Auch zwei Bremer Spieler haben es nach Südafrika geschafft. Was ist dort? Die Jugend-Weltmeisterschaft 2014. Unsere Riesentalente Jan-Okke Rockmann (spielt in der U12m) und Dmitrij Kollars (U16m)  liegen derzeit nur knapp hinter ihrem Setzlistenplatz.

Die Geschehnisse können auf der eigens vom DSB dafür eingerichteten Seite verfolgt werden. Dort schreiben auch IM Jonathan Carlstedt und der Jugendbundestrainer Bernd Vöckler Berichte, die einen hautnah dabei sein lassen. Viel Spass beim Lesen!

Lieber Jan-Okke, lieber Dmitrij, zeigt´s Ihnen! Wir drücken Euch alles, was wir haben!

 

Eine Bremerin greift nach der Krone

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Katerini LogoNun, dieser Titel ist nicht ganz ernst gemeint. Etwas beeindruckt war ich dennoch, als ich bei Recherchen zu einem Artikel für den Deutschen Schachbund etwas unerwartet über den Namen von Hannelore Hoose stolperte. Den fand ich auf der Teilnehmerliste der am 23. Oktober beginnenden Seniorenweltmeisterschaft in Katerini/Griechenland!

Nummer 1 der Setzliste ist keine geringere als Nona Gaprindashvili. Sie war die erste Frau, die den Großmeistertitel erlangte und lange Jahre war sie Weltmeisterin der Damen, siehe hier. Stärkste Deutsche im Feld ist WFM Olga Birkholz vom TSV Bindlach Aktionär.

Hannelore Hoose ist in Bremen eine sehr erfolgreiche und verdienstvolle Spielerin, die beim SC Vahr aktiv ist. Ich hatte das Vergnügen, Ihr am Brett zu begegnen. Ich brachte ein todsicheres Läuferopfer - leider todsicher für mich und nicht für sie, wie sie eindrucksvoll in wenigen Zügen nachwies.

Liebe Frau Hoose, wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihre persönlichen Ziele in Griechenland erreichen!

Bremen ist Großmeister!

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Bei den Offenen Internationalen Bayrischen Meisterschaften erzielte der Werderaner Matthias Blübaum seine dritte und letzte Großmeisternorm. Nach fünf aufeinanderfolgenden Siegen in der ersten Turnierhälfte spielte er gegen Ende des Turniers gegen sehr starke Großmeister unentschieden. In der sechsten Runde remisierte er gegen den deutschen Nationalspieler Liviu-Dieter Nisipeanu, in der siebten gegen den Topgesetzten Armenier Hrant Melkumyan, in der achten gegen den späteren Gesamtsieger Alexander Lenderman aus den USA und schließlich gegen deutschen Exnationalspieler Igor Khenkin. Mit sieben Punkten aus neun Partien landete Matthias auf dem vierten Platz und übererfüllte die GM-Norm um einen halben Zähler. Damit hat der Werderaner in eineinhalb Jahren die drei nötigen GM-Normen erspielt und wird beim nächsten Kongress des Weltschachverbandes zu Deutschlands jüngstem Schachgroßmeister ernannt werden.

Herzlichen Glückwunsch!

Matthias Krallmann

Anmerkung der Redaktion: Matthias Blübaum gehört zur Gruppe der Schachprinzen beim Deutschen Schachbund. In dieser Gruppe werden besonders talentierte Nachwuchsspieler gezielt gefördert. Matthias absolviert derzeit nach Abschluss seiner Schullaufbahn und vor Aufnahme seines Studiums ein "Schachjahr" unter Leitung von Bundestrainer Dorian Rogozenco. Ziel dieses Jahres ist der Großmeister-Titel und eine Elo-Zahl von 2600. Offensichtlich ist er auf einem guten Weg!

Dmitrij Kollars (DSK) belegt 2. Rang beim Open in Bad Harzburg

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Einen großen Erfolg feierte der 15jährige Dmitrij Kollars (Delmenhorster SK): Beim wie immer stark besetzten Open in Bad Harzburg (28.10.-01.11.) belegte er ungeschlagen mit 6,0/8 den 2. Rang hinter GM Mikhail Ivanov – und das, obwohl er in den 8 Partien gleich 5 Mal mit den schwarzen Steinen antreten musste.
Dmitrij erreichte neben souveränen Siegen gegen schwächere Gegner sichere Remisen gegen den Turniersieger und in der Schlussrunde gegen IM Jugelt.
Gegen IM Sergey Grishchenko (ELO 2442) stand er während der 5stündigen Partie sogar lange auf Gewinn, musste dann aber der anstrengenden Vormittagsrunde Tribut zollen und erreichte ebenfalls ein Remis.
Neben einem schönen Preisgeld gab es ordentlich ELO-Punkte zu gewinnen, so dass Dmitrij in der neuen Liste mittlerweile schon mit ca. 2330 geführt werden wird.
Die Vorbereitung auf die in gut 2 Wochen anstehende Deutsche Einzelmeisterschaft in Verden ist somit mehr als gelungen.

Auch die übrigen Vertreter des LSB erreichen unter 90 Teilnehmern überwiegend gute Ergebnisse:
4. IM Tobias Jugelt Werder Bremen 6,0
8. Kai Uwe Steingräber Werder Bremen 6,0
14. Tobias Kügel Delmenhorster SK 5,0
15. David Kardoeus Werder Bremen 5,0
27. Wolfgang Müller SK Bremen-Nord 4,5
32. Jan-Okke Rockmann SK Bremen-Nord 4,5
37. David Wachinger Werder Bremen 4,0
38. Sebastian Bleecke SK Bremen-Nord 4,0
39. Fabian Brinkmann Werder Bremen 4,0
46. Karsten Dehning-Busse SF Lilienthal 4,0
47. Ralf Wahrenberg Delmenhorster SK 4,0
54. Michael Kollars Delmenhorster SK 3,5
55. Hans Bleecke SK Bremen-Nord 3,5
65. Andreas Salm SF Lilienthal 3,0
69. Nikolas Wachinger Werder Bremen 3,0

Ulrike Schlüter

Dähne-Pokal Vorrunden sind gespielt!

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In Saison 2014-15 haben insgesamt 85 Schachfreunde an den Vorrunden des Dähne-Pokals in fünf Vereinen teilgenommen. In einigen Vereinen wurde zusätzlich noch eine „Trostrunde" für die ausgeschiedenen Spieler eingerichtet, die auch gut angenommen wurde. Bei den einzelnen Vereinen kam zu folgenden Ergebnissen:

Bei der SAbt SV Werder Bremen gab es sechs Schachfreunde, von denen sich der klare Favorit FM Stephan Buchal (SAbt SV Werder Bremen) durchsetzen konnte. Er schlug dabei seine Vereinskollegen Gerald Jung, Sascha Pollmann und Udo Hasenberg.

Bei den Findorffer Schachfreunden spielten sieben Teilnehmer um den Vorrundensieg. Auch hier setzte sich der klare Favorit durch: Arend Viet (Findorffer Schachfreunde) bezwang den Berichtsautor Hayo Hoffer (Bremer SG), Joachim "Jake" Bokelmann (Findorffer Schachfreunde) und Manfred Röhl (SK Bremen-Nord). Wie Stephan Buchal musste er dabei nie ins Blitzen gehen. Laut Ausschreibung hätte aus den beiden Vereinen mit der geringsten Teilnehmerzahl der letzte Halbfinalist ausgespielt werden sollen, aufgrund des Verzichts von Arend Viet ist aber FM Stephan Buchal automatisch für das Halbfinale qualifiziert.

Für die Vorrunde beim eher kleinen SK Kirchweyhe fanden sich 14 Spieler ein. Hier war die Favoritenrolle nicht ganz so klar verteilt. Durchsetzen konnte sich letztlich Olaf Giel (Bremer SG), der Torben Schaubode (vereinslos), Dennis Webner (SK Kirchweyhe), Hubert Sturm (SF Achim) und Manfred Krause (SAbt Tus Syke) bezwang; auch er benötigte keine „Verlängerung", zu der es hier im ganzen Turnier nicht kam.

Beim SK Bremen-Nord spielten 28 Schachfreunde um den Vorrundensieg. Sieger wurde einer der jüngsten Teilnehmer, Jan-Okke Rockmann. Er bezwang dazu Hartmut Ficken (SK Schwanewede), Wolfgang Müller, Thorsten Döscher und Ralph Kaßner (alle SK Bremen-Nord). Er zeigte sich dabei besonders blitzstark, denn die zweite Runde, das Halbfinale und das Finale musste er im Blitzen für sich entscheiden. Der Finalist Ralph Kaßner musste sich vorher u.a. gegen die stärker eingestuften Sebastian Bleecke (Viertel-) und Klaus Hattenhauer (Halbfinale) durchsetzen.

Bei der Bremer Schachgesellschaft fanden sich insgesamt 30 Spieler für die Vorrunde ein. Sieger wurde diesmal ein BSGler: Klaus Rust-Lux konnte sich im Finale mit einer schönen Angriffspartie gegen BSG-Vorjahresfinalisten FM Olaf Steffens (SAbt SV Werder Bremen) durchsetzen. Vorher wurden Andreas Calic (Bremer SG) im Blitzen, Walter Bösch (SSG Stotel/Loxstedt), Michael Sobotzki (SF Bremer Osten) und Axel Buhrdorf (Bremer SG) besiegt. Der Finalist Olaf Steffens setzte sich im Halbfinale gegen Frank Peters durch, der wiederum in der zweiten Runde den Mitfavoriten Rolf Hundack (beide Bremer SG) geschlagen hatte.

Im Halbfinale kommt es nun zu folgenden Begegnungen:

Klaus Rust-Lux – Jan-Okke Rockmann
Olaf Giel – FM Stephan Buchal

Das Halbfinale sollte in der ersten Januarhälfte ausgetragen werden, dass Finale bis Ende Januar 2015. Allen Teilnehmern viel Erfolg!

Hayo Hoffer, Turnierleiter

Spieler des Jahres 2014

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P1013289  Michael Woltmann  24.8.11 pp - KopieAn der Suche nach einem Spieler des Jahres versuchen sich immer wieder alle möglichen Menschen aus immer unterschiedlichen Gründen. Das russische Schachmagazin 64 befragt z.B. jedes Jahr Schachjournalisten weltweit nach ihren Einschätzungen und lässt sie eine Rangliste ihrer persönlichen Favoriten erstellen. Regelmäßig dabei ist aus Deutschland IM Stefan Löffler, der seine Ergebnisse traditionell hier veröffentlicht.

 

Auch DSB-Sponsor und Schachsoftware-Gigant ChessBase ist auf der Suche nach dem Spieler des Jahres, siehe hier. Dort kann der Leser abstimmen und öffentlich diskutieren.

Nun, mich hat zwar keiner gefragt, dennoch möchte ich mich mal an einer Rangliste meiner ganz persönlichen Top Ten versuchen.

 

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Carl Carls Memorial 2015

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Derzeit läuft die Bremer Senioren-Einzelmeisterschaft 2015. Alle Informationen finden Sie hier.

Carl Carls Memorial 2015

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CCM Logo draft7 farbeSausmikat gewinnt Carl Carls-Memorial!

 

Der neue Bremer Seniorenlandesmeister heißt Armin Sausmikat! Mit souveränen 6 von 7 möglichen Punkten und ohne einen einzigen Partieverlust hielt er auch in der gestrigen Schlussrunde alle Verfolger auf Distanz. Wir gratulieren!

Unter anderen hätte ihn insbesondere sein direkter Gegner Erhard Waldeck von der gastgebenden Bremer SG mit einem Sieg den ersten Platz noch streitig machen können, da die anschließende Buchholzwertung wohl zu seinen Gunsten ausgefallen wäre. Doch der für OT Bremen spielende Turniersieger ließ den Druck mit seiner ganzen Erfahrung an sich abperlen und wurde verdienter Nachfolger des diesmal nicht angetretenen FM Stephan Buchal.

Auch wenn er nur an 5 gesetzt war, ist Sausmikat alles andere als ein Unbekannter im Bremer Schachleben. Anfang der 60er gehörte er mit Egon Ditt zu der starken Mannschaft des TuS Bremen Ost, welche damals der Bremer SG den Rang abgelaufen hatte. Später spielte er noch für Achim, doch seine psychiatrische Tätigkeit als Oberarzt am Klinkum Bremen Ost ließ ihm nur noch wenig Zeit fürs Schach. Die hat er aber wieder, seitdem er Rentner ist, und offenbar hat er in der Zwischenzeit wenig verlernt! Seine aktuelle DWZ (1781) spiegelt jedenfalls definitiv nicht seine tatsächliche Spielstärke wider.

Andreas Calic, Bremer SG (Text leicht gekürzt)

 

Alle weiteren Ergebnisse findet man hier.

 

Problemschach

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Losso Kommt! Leider doch nicht!!

Leider muss diese Veranstaltung ausfallen. Der Referent hat die Grippe.

August Kohlrausch beim Komponieren

Irrelevantes rund ums königliche Spiel!

Die Bremer Schachgesellschaft kümmert sich auch um Bereiche des Schachspiels, die etwas im Schatten des üblichen Turnier-, Blitz- oder Schnellschachs stehen. Neben einer sehr erfolgreichen Fernschach-Abteilung haben wir vor wenigen Jahren auch das Problemschach für uns entdeckt. Auf dem Bild sieht man August Kohlrausch, einen Problemkomponisten der Bremer SG.
Am 09.02. setzen wir unsere Veranstaltungsreihe zu diesem Themenbereich fort. Denn: bevor man ein Schachproblem lösen kann, muss man es erst einmal komponieren (ausdenken!). Und wie macht man das? Stellt man sich ein Brett vor die Nase, wirft Figuren drauf und schiebt sie so lange hin und her, bis irgendwer wen matt setzen kann? Oder nimmt man Stellungen aus einer Partie? Oder macht man sich frei von solchen Fesseln und denkt sich irgendwas aus? Nach welchen Vorgaben oder Richtlinien?
Sven-Hendrik Loßin weiß es. Er ist Problem-Blogger und betreut die wohl bekannteste Problem-Ecke im Internet, siehe z.B. hier. Außerdem ist er Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Lösen 2015.

Am 09.02. ist er zu einem Vortrag bei der Bremer Schachgesellschaft in den Weserterrassen und entführt uns in eine Welt voller Probleme! Wir freuen uns daruf! Sie sind herzlich eingeladen, an diesem spanndenden Abend dabei zu sein! 09.02. um 19:30 Uhr

Michael Woltmann

 

Hans Wild gestorben

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wild-20120407-630Am 1. Februar, kaum zwei Wochen nach seinem 84. Geburtstag, ist Hans Wild gestorben, Ehrenvorsitzender der Schachabteilung des SV Werder Bremen, Ehrenmitglied des Vereins, langjähriger Vorsitzender der Schachabteilung und des Präsidiums des Gesamtvereins, Mitglied des Ältesten-, später Ehrenrats, fast 60 Jahre tätig als Ehrenamtlicher bei Werder, länger als jeder andere – und doch vor allem die Persönlichkeit Hans Wild, so geduldig wie hartnäckig, so freundlich wie bestimmt, jenseits aller Orden und Ehrenbezeugungen die prägende Gestalt der Schachabteilung und Repräsentant des gesamten SV Werder Bremen. Und seine Werder-Begeisterung teilte er auch seiner Familie mit: Seine Frau Irene, seit fast 55 Jahren an seiner Seite, war seine treue Begleiterin zu Spielen und Festen, Tochter Beate ist bis heute eine zentrale Stütze der KorbballerInnen in der Abteilung Turnspiele und Gymnastik.

Wie nur ganz wenige verkörperte Hans Wild, Optikermeister, Begründer eines Studios für Kontaktlinsen, das heute noch seinen Namen trägt, die republikanischen Tugenden des Vereins: Immer für dessen Belange da, aber niemals unkritischer Nachläufer irgendwelcher Personen oder Gremien, ein listiger Nachfrager und unbequemer Mitstreiter, ganz so, wie er auch Schach spielte: Die Selbstverständlichkeiten der Eröffnungen, die Prinzipien des Mittelspiels wurden mit Phantasie hinterfragt, den Schematikern und Variantenbüfflern ein Graus. Und seine Liebe galt demgemäß auch der unorthodoxesten Figur im Spiel: „Passt mir auf die Springer von Hans auf!“, so charakterisierte der Senior-Trainer Claus-Dieter Meyer einmal zutreffend die Spielweise von Hans.

Hans Wild gehört nicht zu denjenigen, dem glitzernde Kränze geflochten, deren Namen prominent dokumentiert werden. Seiner wird an einem viel höheren Ort gedacht werden: In unseren Herzen. Inbesondere die Schachabteilung wird nicht mehr so sein wie vorher, es ist da eine nicht vorstellbare Lücke entstanden, wie es der Dichter Bert Brecht ausdrückte: „Es ist, als sagte der Baum zu seinen Blättern: Ich gehe.“

Till Schelz-Brandenburg

Sieger Dähnepokal 2014

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Dähne-Pokal: Stephan Buchal verteidigt Bremer Titel

 
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Landesmeisterschaft im Lösen von Schachproblemen

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2015-02-23 20.03.49August Kohlrausch Memorial

Am Montag fand bei der Bremer Schachgesellschaft von 1877 die diesjährige Landesmeisterschaft im Lösen von Schachproblemen statt. Es gab im Vorfeld einige Aufmerksamkeit für das Turnier. Unter anderem berichtete der Weser-Kurier.

Das Teilnehmerfeld war durch die Grippewelle reduziert. Titelverteidiger Axel Buhrdorf war aber wieder dabei und hat nichts anbrennen lassen! Ein starker Sieg!

Hier die ersten 3:

1. Axel Buhrdorf 18,5/23 Punkte
2. Manfred Krause 6
3. Peter Paape 3,5
 
Wir freuen uns auf eine Neuauflage im nächsten Jahr!

 

Kollars mit IM-Norm!

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Beim Turnier im spanischen Malaga (siehe hier) erfüllte der Delmenhorster Kaderspieler Dmitrij Kollars seine zweite IM-Norm. Er spielte dabei in der IM-Gruppe.

Seine erste Norm erspielte er mit einer sehr guten Leistung bei der DEM 2014 in Verden.

Dmitrij kann eventuell seine dritte Norm während der IDJM in Ströbeck in zwei Wochen erzielen.

Lieber Dmitrij, herzlichen Glückwunsch zu diesem beeindruckenden Erfolg und weiterhin alles Gute!

 

Spannend bis zum Schluss – Tobias Jugelt Bremer Meister 2015

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Die diesjährige Offene Bremer Einzelmeisterschaft war mit 99 Teilnehmern sehr gut besetzt, dies wurde insbesondere durch die Verstärkung von vielen Jugendlichen vom Hagener SV erreicht.

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